Zeitzeugen zu Besuch an der LKS

Als am Montag, dem 16. September zwei Zeitzeuginnen des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung aus Odessa (Ukraine) unsere Schule besuchten,  waren wir alle sehr gespannt, da wir das Thema, über welches sie berichteten, bereits besprochen hatten. Daher hatten wir natürlich auch noch einige Fragen, die wir den beiden Zeitzeuginnen Liudmyla Kleiner und Malvina Nyzhnykova stellen wollten. Die Beiden haben natürlich von sich aus auch einiges aus ihrer Kindheit erzählt. Dies kann man mit “die Kindheit war nicht schön” zusammenfassen. Die Beiden erzählten auch sehr viel von ihren Familien, was uns alle sehr mitgenommen hat. So haben die Familien der beiden ziemliche Verluste erlitten. Bei der Verständigung halfen uns auch die zwei Dolmetscher Günter Weiß und Ludmilla Haus. Allerdings erleichterten die beiden Zeitzeuginnen uns das Gespräch auch sehr. Ich denke, dass es ein sehr aufschlussreicher Tag für uns Schüler und wahrscheinlich auch für die meisten Lehrer war, die auch an dem Gespräch teilgenommen haben. Denn durch ihre Besuche erinnern die Zeitzeuginnen an die schlimmen Taten, die damals geschahen und welche man auch nie vergessen sollte! Daher ist es auch wichtig Erinnerungsarbeit zu leisten und sie zu unterstützen. Ich hoffe, dass unsere Schule weiterhin die Chance hat solch aufschlussreichen Gespräche zu veranstalten.

(Philippe Blanchebarbe 26.09.19)